Marion Gentges

deutsche Politikerin (Baden-Württemberg); CDU; Ministerin für Justiz und Migration ab Mai 2021; MdL ab 2016; Rechtsanwältin ab 1999; Fachanwältin für Arbeitsrecht ab 2007

* 23. August 1971 Haslach im Kinzigtal

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 32/2021

vom 10. August 2021 (se)

Herkunft

Marion Gentges, rk., wurde am 23. Aug. 1971 in der Schwarzwald-Gemeinde Haslach im Kinzigtal geboren und wuchs im dörflichen Steinach-Welschensteinach in einem Unternehmerhaushalt auf. Ihre Mutter war Bankkauffrau, ihr Vater führte einen metallverarbeitenden Betrieb und war Vorsitzender der örtlichen CDU sowie Ortschafts- und Gemeinderat.

Ausbildung

Nach dem Abitur am Gymnasium Hausach studierte G. ab 1991 Rechtswissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg. 1996-1998 absolvierte sie ihr Referendariat am Landgericht Offenburg. Eine Wahlstation führte sie zum Europäischen Parlament in Brüssel, ins Büro des Vorsitzenden des Ausschusses für Wirtschaft, Währung und Industriepolitik, Dr. Karl von Wogau (EVP).

Wirken

Anwaltstätigkeit

Anwaltstätigkeit Ab 1999 war G. zunächst als Rechtsanwältin im Angestelltenverhältnis in Hessen tätig. 2004 eröffnete sie ihre eigene Rechtsanwaltskanzlei in ihrer südbadischen Heimat, in Zell am Harmersbach. 2007 wurde sie zudem Fachanwältin für Arbeitsrecht und arbeitete auch als Opferanwältin mit dem Weißen Ring zusammen. Nach ihrer Ernennung zur Justizministerin ließ sie ihre Anwaltszulassung ruhen.

Karriere bei der CDU

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